Hier findest Du Informationen zu den vergangenen Auswahlwettbewerben.
Austragungsjahr und -ort
51. IPhO 2020 in Vilnius, Litauen | Einzelne Beiträge | |
50. IPhO 2019 in Tel Aviv, Israel | Bericht (pdf, 2,1 MB) | Einzelne Beiträge |
49. IPhO 2018 in Lissabon, Portugal | Bericht (pdf, 1,8 MB) | Einzelne Beiträge |
48. IPhO 2017 in Yogyakarta, Indonesien | Bericht (pdf, 2,5 MB) | Einzelne Beiträge |
47. IPhO 2016 in Zürich, Schweiz | Bericht (pdf, 2,1 MB) | Einzelne Beiträge |
46. IPhO 2015 in Mumbai, Indien | Bericht (pdf, 3,6 MB) | Einzelne Beiträge |
45. IPhO 2014 in Astana, Kasachstan | Bericht (pdf, 2,8 MB) | Einzelne Beiträge |
44. IPhO 2013 in Kopenhagen, Dänemark | Bericht (pdf, 2,4 MB) | Einzelne Beiträge |
43. IPhO 2012 in Tallinn & Tartu, Estland | Bericht (pdf, 2,4 MB) | Einzelne Beiträge |
42. IPhO 2011 in Bangkok, Thailand | Bericht (pdf, 2,5 MB) | Einzelne Beiträge |
41. IPhO 2010 in Zagreb, Kroatien | Bericht (pdf, 2,3 MB) | Einzelne Beiträge |
40. IPhO 2009 in Merida, Mexiko | Bericht (pdf, 1,7 MB) | Einzelne Beiträge |
39. IPhO 2008 in Hanoi, Vietnam | Bericht (pdf, 1,7 MB) | Einzelne Beiträge |
38. IPhO 2007 in Isfahan, Iran | Bericht (pdf, 2,0 MB) | Einzelne Beiträge |
50. IPhO 2019 - Tel Aviv, Israel
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50. IPhO 2019 - Erfolg für das deutsche Team bei der 50. Internationalen PhysikOlympiade in Tel Aviv (14.07.2019)
Die Internationale PhysikOlympiade – kurz IPhO – bringt die besten Physiknachwuchstalente der teilnehmenden Länder zusammen. In physikalischen Aufgaben stellen sie ihr Können unter Beweis und versuchen, einen der begehrten olympischen Medaillenränge zu erreichen. Bei der 50. IPhO, die vom 07. bis zum 15. Juli 2019 in Tel Aviv, Israel, stattfand, nahmen 363 Schülerinnen und Schüler aus insgesamt 78 Ländern teil. Der Wettbewerb wurde vom israelischen Bildungsministerium zusammen mit der Tel Aviv University organisiert.
Die deutschen Schüler (hier zu sehen auf der Titelseite des IPhO-Newsletters) beim Besuch des Toten Meeres.
Für Deutschland sind als Schülerteam Titus Bornträger (Georg-Cantor-Gymnasium, Halle), Jonathan Gräfe (Gymnasium Dresden-Bühlau), Lukas Hellmann (Albert-Schweitzer-Gymnasium, Erfurt), Tobias Messer (Martin-Andersen-Nexö-Gymnasium, Dresden) und Max Schneider ("Glückauf"-Gymnasium, Dippoldiswalde) angetreten. Die Fünf haben sich bei der vierstufigen PhysikOlympiade in Deutschland unter knapp 900 Schülerinnen und Schülern bundesweit ein Ticket für den Wettbewerb gesichert und wurden anschließend auf die IPhO vorbereitet. Nach Tel Aviv begleitet haben sie als Betreuer Dr. Stefan Petersen vom Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik an der Universität Kiel (IPN), das für die Auswahl und das Training des Teams verantwortlich ist, und Bastian Hacker (MPQ Garching) sowie Philipp Schmitt (University of Copenhagen), zwei ehemaligen IPhO-Teilnehmern.
In Israel haben die teilnehmenden Delegationen einen herausragend organisierten Wettbewerb vorgefunden. Ausgiebiges Kosten der israelischen Küche und Einblicke in die multikulturell geprägte Gesellschaft gehörten dabei ebenso dazu wie Ausflüge zu den verschiedensten Sehenswürdigkeiten des Landes.
Zentrales Element der IPhO aber waren die theoretischen und praktischen Physikaufgaben, die die Olympionikinnen und Olympioniken in zwei fünfstündigen Klausuren bearbeitet haben. Diese waren thematisch spannend und ausgesprochen anspruchsvoll. In den theoretischen Aufgaben wurden der Fall einer Slinky-Feder, die Funktionsweise einer Mikrowelle sowie eine thermoakustische Maschine behandelt. Praktisch waren hochpräzise optische Messungen sowie Untersuchungen zur Wärmeleitfähigkeit von Metallen durchzuführen. Wie schon im letzten Jahr waren die Aufgaben dabei so umfangreich, dass die meisten Teilnehmenden zu wenig Zeit gehabt haben, um diese angemessen wertzuschätzen. Bei den ansonsten hervorragend vorbereiteten Aufgaben hat daher nur etwa ein Viertel der Olympionikinnen und Olympioniken am Ende überhaupt mehr als 35 % der Maximalpunktzahl erreichen können.
Das deutsche Schülerteam der 50. IPhO in Tel Aviv. V.l.n.r.: Max Schneider (Silber), Jonathan Gräfe (Silber), Titus Bornträger (Bronze), Lukas Hellmann (Bronze) und Tobias Messer (Bronze).
Die deutschen Teammitglieder haben in den Klausuren trotzdem beachtliche Leistungen gezeigt und konnten sich bei der feierlichen Abschlusszeremonie der IPhO jeder über eine Medaille freuen. Je eine Silbermedaille ging an Max Schneider und Jonathan Gräfe. Titus Bornträger, Tobias Messer und Lukas Hellmann wurden mit einer Bronzemedaille ausgezeichnet. Im inoffiziellen Länderranking nach Punkten erreicht das deutsche Team damit den 18. Platz der 78 Teilnehmerländer und gehört zu dem besten Viertel der teilnehmenden Nationen. Unter den 42 europäischen Delegationen belegt das deutsche Team sogar den 6. Platz. Die erfolgreichsten Teilnehmerländer und auch die erfolgreichsten Olympioniken stammen erneut aus Asien. Auffallend ist auch in diesem Jahr, dass einige Länder in den letzten Wettbewerben ihre Leistungen offensichtlich durch gezieltes Training deutlich steigern konnten. Hier gibt es auch für das deutsche Team sicher noch Potential.
Den Organisatoren der diesjährigen PhysikOlympiade gebührt große Anerkennung für die tolle Jubiläums-IPhO und ein herzlicher Dank für eine spannende Zeit in Israel, die sicherlich allen Teilnehmenden lange in Erinnerung bleiben wird. Das Team der PhysikOlympiade in Deutschland bedankt sich ebenfalls sehr herzlich bei allen Unterstützern des Wettbewerbs für das zurückliegende Wettbewerbsjahr und freut sich auf einen erfolgreichen Auswahlwettbewerb zur 51. IPhO 2020.
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50. IPhO 2019 - Fünf Schüler haben den Sprung zur Internationalen PhysikOlympiade in Israel geschafft. (29.04.2019)
Vom 23. bis zum 28. April 2019 traten die 15 besten Physikschüler Deutschlands zur Finalrunde der PhysikOlympiade in Deutschland an. Im Max-Planck-Institut für Quantenoptik (MPQ) in Garching stellten sie sich verschiedenen Klausuren mit kniffligen theoretischen und experimentellen Aufgaben aus allen Bereichen der Physik. Fünf Teilnehmende beeindruckten die Jury mit besonders guten Lösungen. Diese jungen Physiker vertreten Deutschland im Juli 2019 bei der Internationalen PhysikOlympiade in Tel Aviv, Israel, zu der Delegationen aus gut 80 Ländern erwartet werden.
Die Aufgaben der Finalrunde sowie die Experimente wurden von der Wettbewerbsleitung am IPN sowie ehemaligen Teilnehmern konzipiert und boten den Nachwuchsphysikern und -physikerinnen, die sich bereits in drei Vorrunden unter etwa 900 Schülerinnen und Schülern bundesweit behaupten konnten, vielfältige Herausforderungen quer durch die Physik. Einige der Aufgaben wurden von Wissenschaftlern des MPQ entwickelt und boten damit direkte Anknüpfungspunkte an die Arbeit des Institutes.
Neben den Klausuren bekamen die jungen Talente einen tieferen Einblick in die Arbeit verschiedener Einrichtungen auf dem Forschungscampus in Garching. Am MPQ nahmen Sie an Laborführungen teil und konnten unter anderem die Forschung in den Bereichen Wasserstoffspektroskopie, kalte Moleküle oder Quanteninformationen mit Cavities hautnah erleben. Zudem wurde die Europäische Südsternwarte (ESO) sowie die ESO Supernova mit Planetarium und Laserausstellung besucht. Eine Exkursion zum Deutschen Museum rundete das Rahmenprogramm ab. Ebenso wichtig aber waren das Treffen mit Gleichgesinnten und der rege Austausch untereinander.
Bei der feierlichen Preisverleihung wurden die Sieger von Prof. Dr. Rempe, Direktor am MPQ, MR Dieter Götzl vom Bayrischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus, Prof. Dr. Norbert Schuch, dem Leiter der Forschungsgruppe "Verschränktheit komplexer Quantensysteme" am MPQ und Dr. Stefan Petersen, dem Leiter der PhysikOlympiade in Deutschland, geehrt. Die fünf besten deutschen Nachwuchsphysiker 2019 sind:
Platz 1– Titus Bornträger, Georg-Cantor-Gymnasium (Halle)
Platz 2 – Max Schneider, "Glückauf"-Gymnasium (Dippoldiswalde)
Platz 3 – Jonathan Gräfe, Gymnasium Dresden-Bühlau (Dresden)
Platz 4 – Lukas Hellmann, Albert-Schweitzer-Gymnasium (Erfurt)
Platz 5 – Tobias Messer, Martin-Andersen-Nexö-Gymnasium (Dresden)
Das deutsche Nationalteam für die 50. Internationale PhysikOlympiade in Tel Aviv: v.l.n.r. Tobias Messer, Jonathan Gräfe, Max Schneider, Titus Bornträger, Lukas Hellmann.
Für die fünf Olympioniken geht es zunächst zu weiteren Vorbereitungsseminaren und dann im Juli zur Internationalen PhysikOlympiade nach Tel Aviv in Israel. Darüber hinaus kann ein Kandidat durch ein Forschungspraktikum am MPQ die in der Woche gewonnenen Eindrücke weiter vertiefen. Dieser Sonderpreis ging an: Luis Glahn vom Goerdeler-Gymnasium (Paderborn). Aber auch den Teilnehmenden, die keinen der Hauptpreise in dieser Runde erreicht haben, gebührt Anerkennung für ihre bemerkenswerten Leistungen – haben sie doch unter fast 900 Teilnehmenden einen Platz in der Finalrunde erreicht.
Weitere Eindrücke von der Finalrunde und die PhysikOlympiade in Deutschland finden sich auch auf unserem Twitter-Account.
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50. IPhO 2019 - PhysikOlympiade am Deutschen Elektronen-Synchrotron in Hamburg (11.02.2019)
"Voller Einsatz für die Physik", hieß es für die 49 Schüler und Schülerinnen, die vom 02.-08. Februar aus ganz Deutschland zur Bundesrunde des Auswahlwettbewerbs für die Internationale PhysikOlympiade 2019 am Deutschen Elektronen-Synchrotron (DESY) in Hamburg zusammengekommen sind. Die jungen Talente haben sich unter insgesamt fast 900 Teilnehmenden für diese Runde qualifiziert und bei anspruchsvollen theoretischen sowie experimentellen Aufgaben ihr physikalisches Können unter Beweis gestellt. 15 Teilnehmende beeindruckten die Jury mit besonders guten Lösungen und schafften den Einzug in die deutsche Finalrunde, aus der im April in Garching die fünf Deutschen Olympioniken hervorgehen. Diese fünf Physikgenies dürfen dann im Juli 2019 in Tel Aviv gegen die internationale Konkurrenz antreten.
Austragungsort der diesjährigen Bundes-runde war das Deutsche Elektronen-Synchrotron (DESY) in Hamburg. Die Aufgaben und Experimente wurden von einem Team aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des DESY, der Wettbewerbsleitung am IPN sowie ehemaligen Teilnehmerinnen und Teilnehmern erstellt und boten den Nachwuchsphysikerinnen und -physikern, die sich bereits in zwei Vorrunden unter etwa 880 Schülerinnen und Schülern bundesweit behaupten konnten, einige Heraus-forderungen: Streuung an Elektronenstrahlen, rutschende Leitern, der Riesenmagnetowiderstand und das Aufblasen eines Luftballons waren nur einige der Themen in der Woche.
Auch neben den Klausuren konnten die jungen Talente spannende physikalische Phänomene erkunden. In den nachmittags angebotenen Seminaren und Besichtigungen wurde an vielen Stellen der Bezug zu aktuellen Forschungsthemen des DESY deutlich. Ein buntes Rahmenprogramm mit einem Besuch im Airbus-Werk und vielfältige Kontaktmöglichkeiten zu Mitarbeitenden und Arbeitsgruppen des Forschungszentrums rundeten das Programm für die Schülerinnen und Schüler ab. Ebenso wichtig aber waren das Treffen mit Gleichgesinnten und der rege Austausch untereinander.
Bei der feierlichen Preisverleihung gewährte Melanie Schnell in ihrem Festvortrag: "Spektroskopie und der molekulare Fingerabdruck" Einblick in ein weiteres spannendes Forschungsfeld am DESY. Anschließend wurden die jungen Talente von Manfred Fleischer, Bereichsreferent Forschung Hochenergiephysik am DESY, Arnulf Quadt, ehemaliges Vorstandsmitglied der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG), Felix Klein, stellvertretender Vorsitzender der jungen DPG, Thomas Bressau von der Behörde für Schule und Berufsbildung Hamburg sowie Stefan Petersen, dem Wettbewerbsleiter der PhysikOlympiade in Deutschland, für ihre besonderen physikalischen Leistungen geehrt. Als die 15 besten deutschen Nachwuchsphysiker haben sich
Platz 1 – Tobias Messer, Martin-Andersen-Nexö-Gymnasium (Dresden)
Platz 2 – Jonathan Gräfe, Gymnasium Dresden-Bühlau (Dresden)
Platz 3 – Max Schneider, "Glückauf"-Gymnasium (Dippoldiswalde)
Platz 4 – Erik Sünderhauf, Landesgymnasium Sankt Afra (Meißen)
Platz 5 – Lucas Kersten, Fallstein-Gymnasium (Osterwieck)
Platz 6 – Jannis Hering, Schadow-Gymnasium (Berlin)
Platz 7 – Lukas Hellmann, Albert-Schweitzer-Gymnasium (Erfurt)
Platz 8 – Titus Bornträger, Georg-Cantor-Gymnasium (Halle)
Platz 9 – Paul Schmitt, Gymnasium Broich (Mülheim an der Ruhr)
Platz 10 – Luis Glahn, Goerdeler-Gymnasium (Paderborn)
Platz 11 – Timo Hofmann, Wilhelm-Ostwald-Schule (Leipzig)
Platz 12 – Fabian Raab, Alfred-Delp-Schule (Hargesheim)
Platz 13 – Dominik Seip, Tilemannschule (Limburg an der Lahn)
Platz 14 – Nick Hartmann, Internatsschule Schloss Hansenberg (Geisenheim)
Platz 15 – Franz Loose, Martin-Andersen-Nexö-Gymnasium (Dresden)für die Finalrunde der PhysikOlympiade im April in Garching qualifiziert. Vier besonders junge Schüler erhielten für ihre Leistungen außerdem eine Einladung zum Auswahlseminar für die diesjährige Europäische ScienceOlympiade. Für sie winkt in diesem gesamtnaturwissenschaftlichen Teamwettbewerb ein Ticket nach Almada in Portugal. Die vier sind: Nick Hartmann, Oliver Iwanek, Franz Loose und Tobias Messer.
Teilnehmende der Bundesrunde im Auswahlwettbewerb zur 50. Internationalen PhysikOlympiade am DESY in Hamburg.
Darüber hinaus können 2 Kandidaten durch ein Forschungspraktikum am DESY die in der Woche gewonnenen Eindrücke weiter vertiefen. Dieser Sonderpreis ging an: Andreas Faika, Geschwister-Scholl-Schule (Konstanz) und Kai Käfer, Internatsschule Schloss Hansenberg (Geisenheim). Aber auch den Teilnehmenden, die keinen der Hauptpreise in dieser Runde erreicht haben, gebührt Anerkennung für ihre bemerkenswerten Leistungen – haben sie doch unter fast 900 Teilnehmenden einen Platz in der Bundesrunde erreicht. Dies sehen auch die DPG, der Spektrum der Wissenschaft Verlag und die Firma Casio so und belohnen die Schülerinnen und Schüler mit einem Jahresabonnement einer naturwissenschaftlichen Zeitschrift sowie einem Taschenrechner.
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50. IPhO 2019 - Ergebnisse der 2. Wettbewerbsrunde (21.12.2018)
Rechtzeitig vor Weihnachten konnte gestern die Korrektur der zweiten Runde im Auswahlwettbewerb für die 50. Internationale PhysikOlympiade 2019 beendet werden. Von 649 qualifizierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern haben 141 Schülerinnen sowie 481 Schüler und damit nahezu 96 % der Qualifizierten an der Klausur der zweiten Runde teilgenommen - ein absoluter Rekord. Damit konnte durch die Einführung einer Klausur in der zweiten Runde das Ziel einer Erhöhung der Teilnahmequote eindrucksvoll erreicht werden.
Ranggraph der Ergebnisse in der 2. Runde des Auswahlwettbewerbs zur 50. Internationalen PhysikOlympiade 2019. Zu erreichen waren maximal 100 Punkte.
Die Klausuren der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind zunächst von den zuständigen Landesbeauftragten und anschließend noch einmal am IPN bewertet worden. Im Schnitt wurden etwa 33,5 von 100 möglichen Punkten erreicht. Für die Qualifikation zur dritten Runde, der Bundesrunde, waren 58,0 Punkte notwendig. Das nebenstehende Diagramm zeigt die erreichten Punktzahlen aufgetragen über dem Rang. Die Aufgaben haben zu einer breiten Verteilung der Punktzahlen geführt. Die Bearbeitungen reichten von Ansätzen in einzelnen Aufgaben bis zu einigen wenigen nahezu vollständig korrekten Lösungen. Die der Korrektur zu Grunde liegende Musterlösung ist in der Rubrik aufgaben zu finden.
Zur dritten Runde, die in Form eines einwöchigen Auswahlseminars durchgeführt wird, werden nun 5 Kandidatinnen und 45 Kandidaten aus insgesamt 10 Bundesländern vom 02. bis zum 08. Februar 2019 an das Deutsche Elektronen-Synchrotron (DESY) nach Hamburg eingeladen. Bei der Veranstaltung werden sie theoretische und experimentelle Klausuren absolvieren, ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm erleben und Gelegenheit für einen regen Austausch untereinander bekommen. Die etwa 15 besten Teilnehmenden dieser Auswahlrunde qualifizieren sich für die vom 23. - 28. April 2019 am Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching stattfindende Finalrunde des Auswahlwettbewerbs. Die fünf erfolgreichsten Jugendlichen können dann im Juli ihre Koffer für die Reise zum internationalen Wettbewerb nach Tel Aviv, Israel packen.
Das IPhO-Team dankt allen Teilnehmenden, Betreuenden, den Landesbeauftragten und weiteren Unterstützern für das Engagement in der Auswahlrunde und wünscht besinnliche Festtage sowie einen guten Start in das Jahr 2019.
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50. IPhO 2019 - Klausuraufgaben der 2. Runde (21.11.2018)
In der letzten Woche sind die Klausuren der 2. Runde geschrieben worden. Noch wissen wir nicht, wie viele der beinahe 650 qualifizierten Schülerinnen und Schüler tatsächlich teilgenommen haben. Wir sind auf jeden Fall sehr gespannt und möchten schon einmal die Klausuraufgaben und deren Lösung mit allen Interessierten teilen. Viel Spaß beim Anschauen und Knobeln!
Klausuraufgaben Klausur (pdf, 988 kB) Hinweise zur Klausur und Musterlösung Lösungen (pdf, 1,1 MB) -
50. IPhO 2019 - Informationen und Vorbereitungsmaterialien zur 2. Runde (26.10.2018)
In diesem Jahr wird die 2. Runde im Auswahlwettbewerb zur Internationalen PhysikOlympiade erstmalig als Klausurrunde durchgeführt. Als Termin für die Klausur ist bundesweit einheitlich der 13. November 2018 vorgesehen. Teilnahmeberechtigt sind alle Schülerinnen und Schüler, die die 1. Runde erfolgreich abgeschlossen oder sich über einen anderen Wettbewerb für die 2. Runde qualifiziert haben und nach dem 30. Juni 1999 geboren sind.
Zur Information über den Durchführungsmodus der Klausur und zur Vorbereitung auf die Klausurthemen haben wir Informations- und Vorbereitungsmaterial für teilnehmende Schülerinnen und Schüler sowie die betreuenden Lehrkräfte zusammengestellt.
Informationen zur 2. Runde für Schülerinnen und Schüler Infoblatt SuS (pdf, 179 kB) Informationen zur 2. Runde für Lehrkräfte Infoblatt LK (pdf, 187 kB) Vorbereitungsmaterial zur 2. Runde Materialien (pdf, 332 kB) Lösung der Vorbereitungsaufgaben zur 2. Runde Lösungen (pdf, 316 kB) Bei Fragen zu dem Ablauf und den Themen der Klausuren aber auch bei Anmerkungen hilft das Team der PhysikOlympiade in Deutschland gerne weiter.
Allen Teilnehmenden und Betreuenden viel Erfolg bei der Vorbereitung auf die 2. Runde und natürlich auch in der Klausur selbst.
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50. IPhO 2019 - Auswertung der 1. Runde beendet (26.10.2018)
Ranggraph der Ergebnisse in der 1. Runde des Auswahlwettbewerbs zur 50. Internationalen PhysikOlympiade 2019. Zu erreichen waren maximal 40 Punkte plus 10 Punkte, die jüngere Teilnehmende durch Bearbeiten der Junioraufgabe erhalten konnten.
Mitte Oktober sind die letzten Rückmeldungen zur 1. Runde im Auswahlwettbewerb für die Internationale PhysikOlympiade 2019 eingegangen. In diesem Jahr haben sich mit 1100 Schülerinnen (24 %) und Schüler (76 %) erneut mehr als 1000 Jugendliche für den Wettbewerb registriert. Von diesen haben 868 (23 % weiblich, 77 % männlich) aus 15 Bundesländern Bearbeitungen zu der 1. Runde eingereicht. Damit erreicht die Teilnahmezahl nicht ganz das Niveau der letzten beiden Jahre, liegt aber immer noch etwa doppelt so hoch wie im Schnitt der Jahre davor. Der Anteil weiblicher Teilnehmender ist mit 23 % gegenüber dem Vorjahr, in dem er bei 28 % lag, etwas gesunken. Positiv zu bemerken ist der mit 79 % sehr hohe Anteil der Angemeldeten, die tatsächlich eine Bearbeitung zu dem Wettbewerb eingereicht haben.
Wie im letzten Jahr haben Schülerinnen und Schüler von 345 Schulen an der PhysikOlympiade teilgenommen. Die Zahl der betreuenden Lehrkräfte ist mit 382 sogar noch etwas höher als 2018. Die folgende Abbildung zeigt eine Karte der an der diesjährigen PhysikOlympiade mit Schülerinnen und Schülern vertretenen Schulen aus Deutschland.
Karte mit teilnehmenden Schulen im Auswahlwettbewerb zur 50. IPhO 2019. Erstellt mit dem R-Paket ggmap unter Nutzung der API des Data Science Toolkit und der GADM database of Global Administrative Areas.
Für die nächste Runde haben sich 153 Teilnehmerinnen (24 %) und 494 Teilnehmer (76 %) durch die erfolgreiche Bearbeitung der Aufgaben oder aufgrund der Teilnahme an einer Landesphysikolympiade qualifiziert. Damit können in diesem Jahr mit nahezu 650 Kandidatinnen und Kanditaten mehr Personen als jemals zuvor an der zweiten Runde teilnehmen. Es bleibt spannend, wie viele der Schülerinnen und Schüler diese Möglichkeit wahrnehmen und sich an der erstmalig als Klausurrunde geplanten Runde beteiligen.
Die Teilnahmebestätigungen und Urkunden der 1. Runde werden in den kommenden Wochen über die Schulleitungen und Lehrkräfte an die Schülerinnen und Schüler verteilt. Wir bitten noch um ein paar Tage Geduld.
Das Team der PhysikOlympiade in Deutschland bedankt sich sehr herzlich bei allen Teilnehmenden und ihren betreuenden Lehrkräften für das Engagement im Wettbewerb und wünscht weiter viel Erfolg und helle Momente in der PhysikOlympiade!
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50. IPhO 2019 - Endspurt der 1. Wettbewerbsrunde und Seminarangebote (30.08.2018)
Die 1. Runde der diesjährigen PhysikOlympiade geht jetzt in die heiße Phase. Wir möchten interessierte Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte noch einmal herzlich zur Teilnahme an der PhysikOlympiade in Deutschland ermuntern. Das Einreichen einer Bearbeitung lohnt sich auch, wenn nicht alle Aufgaben gelöst worden sind, denn auch dafür gibt es eine Teilnahmebescheinigung oder Urkunde. Zum Erreichen der 2. Runde reichen übrigens bereits 30 der 40 möglichen Punkte aus. Teilnehmende, die im Schuljahr 2018/2019 noch nicht die vorletzte Jahrgangsstufe erreicht haben, können sich mit der Junioraufgabe außerdem einen weiteren Punktebonus verdienen. Der Stichtag für die Abgabe der Bearbeitung bei der betreuenden Lehrkraft ist, sofern nicht anders mit dieser verabredet, der 12. September 2018. Es sind also noch fast zwei Wochen Zeit zum Knobeln.
Für alle, die noch auf der Suche nach dem richtigen Zugang zu den Aufgaben ist, haben wir Aufgabenbeispiele (pdf, 362 kB) zusammengestellt, die in den Themenumfeldern der Erstrundenaufgaben angesiedelt sind und die so als Vorbereitung für die 1. Runde dienen können. Die Lösungen dazu und weitere Hinweise zu den Aufgaben der 1. Runde erhalten Lehrkräfte nach der Anmeldung für den Wettbewerb.
Außerdem möchten wir die Gelegenheit nutzen, noch einmal auf die Möglichkeit zur Teilnahme an physikalischen Seminaren hinzuweisen. Ziel der Angebote ist zum einen die Vorbereitung auf die PhysikOlympiade selbst aber auch allgemein das Vertiefen von fachlichen Themen sowie der Austausch mit anderen Physikbegeisterten. Wir würden uns freuen, möglichst viele teilnehmende Schülerinnen und Schüler bei den Seminaren begrüßen zu können. Auch wenn die Teilnahme an den weiter unten beschriebenen Orpheus-Seminaren und den Seminaren im Projekt Identiphy keinen Einfluss auf die Wettbewerbsteilnahme hat, glauben wir, dass es sich auf jeden Fall lohnt, an diesen zusätzlichen Förderangeboten teilzunehmen. Die Teilnahme ist für Teilnehmende der PhysikOlympiade kostenlos und auch die Fahrtkosten können bis zu einer bestimmten Summe übernommen werden. Also, bewirb dich am besten gleich um einen Platz.
Wir wünschen allen Teilnehmenden und Betreuenden eine erfolgreiche Wettbewerbsrunde und natürlich viel Spaß mit den Aufgaben.
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50. IPhO 2019 - Physik hat Energie! Du auch? Dann starte jetzt in der 1. Runde! (01.04.2018)
Voller Energie startet der Auswahlwettbewerb zur 50. Internationalen PhysikOlympiade 2019 in die 1. Runde. Auf energiegeladene Schülerinnen und Schüler mit Spaß an Physik warten spannende Aufgaben, vielfältige Angebote und attraktive Preise. Mitmachen lohnt sich also in jedem Fall.
In den Aufgaben der 1. Runde geht es um ein Lampenpuzzle, die Nutzung von Solarenergie, verwehte Rauchfahnen, ein süßes Experiment und einen Turm, der seine Höhe ändert. Klingt spannend? Worauf wartest du dann noch? Lade dir die Aufgaben durch einen Klick auf das nebenstehende Bild herunter und fange gleich mit der Bearbeitung an.
Schülerinnen und Schüler sowie betreuende Lehrkräfte können sich ab sofort unter
www.scienceolympiaden.de/wettbewerb/IPhO2019 für den Wettbewerb anmelden! Weitere Informationen zur 1. Runde finden sich auf der Infoseite. Die Ausschreibungsunterlagen werden ab Mitte April an die einzelnen Bundesländer geschickt und sollten dann bald an den Schulen ankommen. Eine Anmeldung zu dem Wettbewerb und die Bearbeitung der Aufgaben sind aber ab sofort möglich.
Lehrerinnen und Lehrer, die Teilnehmende in dem Wettbewerb betreuen wollen, erhalten nach ihrer Anmeldung zum Wettbewerb eine Musterlösung für die Aufgaben der 1. Runde sowie ein Lehrerbegleitheft, in dem zusätzliche Übungsaufgaben und weiterführende Hinweise zu den Wettbewerbsaufgaben enthalten sind. Das Begleitheft soll helfen, die in den einzelnen Aufgaben relevanten physikalischen Themenbereiche leichter zu identifizieren und Anknüpfungspunkte an den Unterricht zu finden.
Teilnehmende Schülerinnen und Schüler sollten ihre Bearbeitung bis zum 12. September 2018 bei ihrer betreuenden Lehrerin bzw. ihrem betreuenden Lehrer abgeben. Der Stichtag für das Einsenden der korrigierten Arbeiten und die Meldung der Ergebnisse durch die Fachlehrerinnen und Fachlehrer an die Landesbeauftragten ist bundesweit einheitlich der 22. September 2018. Bei weiteren Fragen helfen die Landesbeauftragten und das IPhO-Team am IPN gerne weiter.
Die 50. IPhO selbst findet im Juli 2019 in Israel, voraussichtlich in Tel Aviv statt. Aber auch auf diejenigen, die es nicht bis dahin schaffen, warten spannende Einblicke, tolle Preise und die Möglichkeit zur Teilnahme an einem Orpheus-Seminar im Oktober.
Das IPhO-Team wünscht allen Teilnehmenden sowie ihren Lehrerinnen und Lehrern eine spannende und erfolgreiche 1. Runde!
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PhysikOlympiade in Deutschland - Follow us on Twitter (17.01.2018)
Für dieses Jahr haben wir uns vorgenommen, direkter über aktuelle Neuigkeiten aus der PhysikOlympiade in Deutschland zu berichten. Dafür haben wir einen Twitter-Account eingerichtet, auf dem wir insbesondere einen Einblick in die kommende Bundes- und Finalrunde geben wollen. Wir freuen uns über Rückmeldungen und Anregungen zu diesem Angebot.
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